121. Generalversammlung
Bei der 121. Generalversamlung der Raiffeisenbank Im Rheintal blickten Aufsichtsrat und Vorstand auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 zurück. Beim Eigenkapital wurde erstmals die Grenze von 100 Mio. Euro überschritten und die Bilanzsumme bleibt mit 957 Mio. Euro nur knapp unter der Milliardengrenze
Das Geschäftsjahr 2018
Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen ist das Jahr 2018 für die Raiffeisenbank Im Rheintal sehr erfolgreich verlaufen. Kundeneinlagen und -finanzierungen konnten jeweils um knapp sechs Prozent gesteigert werden. "Trotz des anhaltend niedrigen Zinsniveau und den steigenden Kosten für IT und Regulatorik konnten wir das Betriebsergebnis auf dem Niveau des Vorjahres halten. Das EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit liegt bei 2,9 Mio. Euro", ist Vorstand Mag. Ingo Madlener zufrieden.
Geschäftsbericht 2018Die Eigenmittel der Raiffeisenbank überstiegen erstmals die Grenze von 100 Mio. Euro
Bekenntnis zur Region Dornbirn/Lustenau
Im Geschäftsjahr 2018 investierte die Raiffeisenbank Im Rheintal rund 715.000 Euro im Rahmen des genossenschaftlichen Förderauftrages in der Region Dornbirn und Lustenau. Über die Crowdfundingplattform Mit.Einander wurden im Jahr 2018 mehrere Projekte aus der Region erfolgreich finanziert. Darunter auch die "Essbare Stadt Dornbirn", das bisher größte Projekt der Plattform mit einer Finanzierungsumme von 18.600 Euro. "In der Region Dornbirn/Lustenau arbeiten wir, hier investieren wir und hier setzen wir uns für unsere Kunden und Mitglieder ein", führt Vorstand Dr. Gernot Erne aus.
Crowdfunding Plattform Mit.EinanderWir tragen für unsere Region, in der jeder zweite Einwohner unser Kunde ist, eine besondere Verantwortung.
Neu im Aufsichtsrat
Mag. Claudia Wurzer wurde von der Generalversammlung neu in den Aufsichtsrat gewählt. Der Aufsichtsrat einer Raiffeisenbank übt im Namen der Genossenschaftsmitglieder eine wichtige Kontrollfunktion aus. "Mit Claudia Wurzer konnten wir eine Expertin mit langjähriger Bankerfahrung für den Aufsichtsrat gewinnen. Darüber hinaus ist ihr als Vertragslehrerin in der HAK Lustenau im Ausbildungsschwerpunkt "Finanz- und Risikomanagement" (FiRi) die finanzielle Bildung von Jugendlichen ein besonders Anliegen", zeigt sich Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Heinz Grabher erfreut.