Time, not timing!

In den Zeiten von niedrigen Zinsen gibt es auch in Österreich eine starke Nachfrage nach alternativen Geldanlageformen. Die angebotenen Produkte werden immer zahlreicher und durchaus auch komplizierter. Dazu kommen Hypes, wie der aktuelle Run auf die sogenannten Kryptowährungen: Bitcoin und Ethereum haben in den letzten Monaten rasante Kursfeuerwerke erlebt.

Ausreichende Information der Anleger ist der Schlüssel zu einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Anlagestrategie. Das sieht auch der Gesetzgeber so. Im Januar 2018  wird das neue Wertpapieraufsichtsgesetz in Kraft treten. Damit setzt Österreich die EU-Rechtsakte MiFID II und MiFIR um. Darin enthalten sind der Ausbau der jetzt schon bestehenden Regulatorik sowie neue Transparenzvorgaben und strengere Sicherungsmechanismen. Ziele sind ein besserer Anlegerschutz und noch umfassendere Kundeninformation.

Das Anlegerprofil mit seinen Risikoklassen wird von einem Portfolioansatz mit Investmentprofilen abgelöst.

Dadurch profitieren die Kunden von besseren Diversifikationsmöglichkeiten in unterschiedlichen Assetklassen. Gleichzeitig wird durch die Gesamtbetrachtung die Auswirkung von Wertpapierkäufen und -verkäufen auf Risiko- und Ertragssituation des Portfolios genauer betrachtet und nicht nur überprüft, ob die Risikoklassen von Anlegerprofil und Wertpapieren zusammenpassen.

Diese und andere Fragen hat Joachim Nareike, Verantwortlicher für die Publikumsfonds bei Schroders Investment in unserer Videoreihe "In der Raiba zu Gast" beantwortet.

Sein Leitsatz "Time, not timing!" fasst die Chancen der Geldanlage in Wertpapieren sehr gut zusammen.

Diese Information stellt weder eine Finanzanalyse noch eine auf Finanzinstrumente bezogene Beratung oder Empfehlung noch ein Angebot zum Verkauf oder Aufforderung zum Kauf von Schuldverschreibungen noch einen Wertpapierprospekt dar. Sie dient ausschließlich der unverbindlichen Information und ersetzt nicht eine individuelle anlegerinnen-, anleger- und anlagegerechte Beratung. Angaben zu früheren Wertentwicklungen beziehen sich auf die Vergangenheit und sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Entwicklung. Finanzinstrumente und Veranlagungen bergen teilweise erhebliche Risiken, bis hin zum Verlust oder Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

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